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31.07.2019 - Freising

Mehr Hilfe für Herzpatienten am Klinikum Freising

Die Kardiologie des Klinikums Freising baut ihr Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für Herzpatienten aus. Ab sofort lässt sich auch der so genannte Vorhofseptumdefekt mit Hilfe moderner Technik behandeln. Ein solches Loch in der Scheidewand zwischen den Herzvorhöfen ist meist seit Geburt vorhanden und hat gefährliche Folgen für die Betroffenen.

Für Patienten mit strukturelle Herzerkrankungen bietet das Herzkatheterlabor des Klinikums Freising eine Reihe schonender Behandlungsverfahren beispielsweise für einen Vorhofohrverschluss oder einen PFO-Verschluss. Vor kurzem wurde nun auch erstmals ein Vorhofseptumdefekt erfolgreich behandelt.

Letzterer ist ein meist angeborener Herzfehler, durch den zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens eine Öffnung bleibt. Ein Teil des sauerstoffreichen Bluts aus der Lunge wird dadurch direkt vom linken Vorhof zum rechten Vorhof des Herzens gepumpt und fließt statt zu den Organen wieder ungenutzt zur Lunge zurück. Die Folgen können eine verringerte körperliche Leistungsfähigkeit sein und es kann durch den zusätzlichen Blutstrom ein gefährlicher Lungenbluthochdruck entstehen.

Ein Vorhofseptumdefekt lässt sich manchmal nur operativ, in vielen Fällen aber mechanisch schließen. Hierzu wird durch einen Katheter ein Schirmchen bis zur Öffnung geschoben und dann geöffnet, um den Blutfluss zwischen den Vorhöfen zu stoppen. Ausführende Ärzte und Therapeuten dieses minimal-invasiven Verfahrens waren Prof. Peter Ewert, Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler / Kinderkardiologie des Deutschen Herzzentrums München, Dr. Roland Brückl, Chefarzt der Kardiologie des Klinikums Freising, sowie Frau Dr. Friederike Knester, Oberärztin für Kardiologie des Klinikums Freising. Zudem erfolgte die Behandlung in enger Zusammenarbeit mit der Neurologie des Klinikums Freising.

Quelle: Klinikum Freising

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