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Das Klinikum Freising modernisiert seine Diagnosetechnik durch einen neuen Computertomographen (CT). Mit ihm können in kürzester Zeit detaillierte Informationen über Veränderungen oder Verletzungen im Körper erfasst und bildlich dargestellt werden.
Ob für Untersuchungen der Lunge, des Bauchraums oder des Kopfes – eine Computertomographie liefert schnell und präzise wichtige Informationen über Veränderungen oder Verletzungen im Körper. Diesem bildgebenden Verfahren kommt auch bei der Untersuchung von COVID-19-Patienten eine wichtige Rolle zu, da ein Scan beispielsweise ein drohendes Lungenversagen zu erkennen hilft. Um Scan-Kapazitäten ausreichend vorhalten zu können, beschloss das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, den Bedarf in den Kliniken zu prüfen und diese ggf. mit neuen oder zusätzlichen Geräten auszustatten.
Einer der Nutznießer ist das Klinikum Freising. Der CT „Aquilion Prime SP“ des Herstellers Canon wurde kürzlich angeliefert und in den Räumen der Radiologie des Klinikums eingerichtet. Am heutigen Montag startet der Betrieb. Zuvor hatten sich Landrat Helmut Petz, der auch Aufsichtsrat des Klinikums ist, und Maren Kreuzer, Prokuristin und kommissarische Geschäftsführerin des Klinikums, die hochmoderne Anlage zeigen lassen. Der 80-Zeilen-CT-Scanner (160 Schichten pro Umdrehung) sei ein „Premium Gerät“ mit Künstlicher Intelligenz an Bord, erklärten Dr. Thomas Weininger, kommissarischer Leiter der Radiologie des Klinikums, und Claudia Mundry, leitende Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA). Der CT ermögliche eine schonende Diagnostik bei COVID-19 und sei auch für viele andere Untersuchungen in der Radiologie bestens geeignet. Lungen-Scans sind laut Hersteller in zwei Sekunden zu schaffen. Durch eine seitlich verschiebbare Tischplatte ist es zudem einfacher, schwerstkranke Patienten zu untersuchen.
Positiv sei auch die geringe Röntgenstrahlung, welcher Patienten bei einer Untersuchung mit einem CT üblicherweise ausgesetzt werden, so Dr. Weininger. Dank neuer Rekonstruktionsverfahren der Schichten verspricht Canon hier eine Verminderung die Strahlenbelastung um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu älteren Systemen. Da das Gerät die Rekonstruktion automatisch durchführt, führe dies zugleich zu einer erheblichen Zeitersparnis für die MTRA, weil sie diese Arbeiten nicht mehr manuell erledigen müsse, freut sich Claudia Mundry. Anders als bei Container-Systemen in manchen Kliniken, die nur für gehfähige Patienten geeignet seien, lasse sich mit dem integrierten Gerät in Freising jeder Patient problemlos bringen und untersuchen, betonen die Experten des Klinikums. Die Nähe der Radiologie zur Notaufnahme im Klinikum Freising sorge zudem für kurze Wege und damit eine schnelle Hilfe für Patienten.
Bild: Freuen sich über den neuen CT (Von links): Maren Kreuzer, Prokuristin/ Interimsgeschäftsführerin des Klinikums Freising, Claudia Mundy, leitende MTRA, Dr. Thomas Weininger, kommissarischer Leiter der Radiologie, sowie der Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Freising Helmut Petz. Foto: Klinikum Freising.
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