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Dieser Termin hat den Abschied sicher nicht leichter gemacht! Bestens aufgelegt befasste sich Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bei einer Feierstunde im Rathaus engagiert mit den zentralen beruflichen Daten von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die er bei einer Feierstunde im Rathaus offiziell in den Ruhestand verabschieden musste.
Vier Kräften konnte er gemeinsam mit Personalratsvorsitzender Monika Zauner zum 25-jährigen, zwei gar zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren – jede Menge guter Gesprächsstoff war garantiert während eines gemeinsamen Mittagessens, das sich an Verabschiedungen und Gratulationen anschloss.
„Ich bin erst seit drei Jahren Vollzeitkollege“, scherzte Eschenbacher mit Blick auf seinen Amtsantritt 2012. In dieser Zeit habe er aber sehr intensiv erlebt und erfahren, was in der Verwaltung, allen Außenstellen und Betrieben, geleistet werde. Auch die Feierstunde spiegele aufgrund der völlig verschiedenen Tätigkeitsfelder der Gäste wider, welche Aufgabenvielfalt eine moderne Verwaltung abzudecken habe.
Wie wichtig es folglich sei, auf einer gut funktionierenden Verwaltung aufbauen zu können, erlebe er laufend. Bei Personalfeierstunden den Werdegang der Mitarbeiter/-innen nachvollziehen zu können und im Gespräch mit den Gästen auch dank mancher Anekdoten zu erfahren, dass die Dienstjahre auch Freude und Erfüllung geschenkt hätten, sei eine spannende Erfahrung. „Man merkt, was Sie über die Jahre und Jahrzehnte geleistet haben“, würdigte Eschenbacher den Einsatz der zehn Hauptpersonen. Ihr Wirken zeige beispielhaft, wie breit aufgestellt eine moderne Stadtverwaltung für ihre Bürgerinnen und Bürger sein müsse.
„Die Anforderungen an die Verwaltung sind hoch, und sie steigen immer weiter“, fasste Eschenbacher die aktuellen Herausforderungen im Beisein von Stadtdirektor Gerhard Koch, Hauptamtsleiter Rupert Widmann und Franz Piller, Referatsleiter für die Technischen Betriebe, zusammen, die den Festtag von Beschäftigten aus der Kernverwaltung und dem städtischen Bauhof begleitet haben.
Beste Wünsche für den Ruhestand
Offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde Verwaltungsbetriebswirt Klaus Berger, seit 1989 Amtsleiter der Personalverwaltung und seit 1978 in den Diensten der Stadtverwaltung – sein 40-jähriges Dienstjubiläum hatte er 2011 begehen können. 19 Jahre war Evelyn Eichner im Einwohnermelde- und Passamt tätig, ehe sie während ihrer letzten Dienstjahre das Kulturamt verstärkt hat. Beide, bedauerte der OB, mussten aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden.
Gottfried Hiereth war seit 1991 im Bürgerbüro tätig und ist den Freisingern/-innen nicht nur durch seine langjährige Tätigkeit im Einwohnermelde- und Passamt bekannt. Hiereth gestaltete gemeinsam mit seinem Kollegen Josef Wambach auch die regelmäßigen Fundradversteigerungen. Hans-Peter Schnabel war seit 2001 als Schulweghelfer im Bereich der Paul-Gerhardt-Schule umsichtig und zuverlässig im Einsatz.
25 Jahre tätig für die Stadt Freising
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begingen Veronika Schwarz aus dem Bauaufsichtsamt, Anton Erlinger, Kfz-Mechaniker im Bauhof, und Heinrich Landes, der als Schreiner im Bauhof tätig ist. Barbara Mayer-Stanzel ist seit 1990 im Bürgerbüro und bewirtschaftet seit 1995 in einer Nebentätigkeit die Theke bei Veranstaltungen im Asamtheater.
40 Jahre im öffentlichen Dienst
Auf stolze 40 Jahre im öffentlichen Dienst können Michaela Edel und Hildegard Leone zurückblicken. Michaela Edel aus dem Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport absolvierte bereits ihre Ausbildung zur kommunalen Verwaltungsangestellten bei der Stadt Freising. Später war sie fast 20 Jahre lang im Sekretariat des vormaligen, unvergessenen Leitenden Stadtdirektors Franz Lebender, nach ihrer Erziehungszeit im Stadtplanungsamt Stadtplanungsamt tätig. Hildegard Leone organisiert seit 1989 das Büro des Bauhofs und gilt als „Herz und Seele“ des Betriebes. Die gelernte Büroangestellte war vorher seit 1975 für die TU München tätig gewesen.
Mit einem geplanten Haushaltsvolumen von fast 64 Mio. EUR könnte der gemeindliche Haushalt 2025 nach dem Rekordhaushalt von 2022 der bei 73,5 Mio. EUR abschloss, der zweitgrößte der Gemeindegeschichte werden.
Am Mittwoch wurden die Feuerwehren aus Neufahrn, Eching, Mintraching und Massenhausen gemeinsam mit der Kreisbrandinspektion, Rettungsdienst und Polizei um 18:39 Uhr nach Neufahrn gemäß Stichwort „B3 - im Gebäude/Küche“ zu einem Küchenbrand ins Ortsgebiet