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Das Klinikum Freising kann ab sofort einen weiteren Bereich der Chirurgie abdecken:
Dr. Axel Lindhorst, Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie chirurgischer Leiter der Notaufnahme, hat die Zusatzzertifizierung für Fußchirurgie erfolgreich erworben. Gemäß dem Vorgabenkatalog der Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (GFFC) hat er sich über zwei Jahre weitergebildet und die notwendigen Prüfungen in Theorie und Praxis nun erfolgreich bestanden.
Fußchirurgie kommt vor allem in zwei Bereichen zum Einsatz. Zum einen geht es um die Behandlung von erworbenen Deformationen des Fußes und der Zehen, die gerade bei Frauen im Laufe des Lebens auftreten können und mittlerweile beinahe als Volkskrankheit gelten. Am bekanntesten sind wohl der sogenannte „Hallux valgus“ oder auch die Hammer- und Krallenzehen.
Bleiben die konservativen Therapieansätze mittels Einlagen oder Schienen erfolglos, ist ein geeigneter chirurgischer Eingriff eine wichtige Behandlungsoption. „Mit den Möglichkeiten der Fußchirurgie kann in solchen Fällen ein großes Stück Lebensqualität zurückgewonnen werden. Die möglichst schmerzfreie persönliche Mobilität steht dabei im Vordergrund“, sagt Dr. Lindhorst.
Zum anderen ist die Fußchirurgie im Rahmen der akuten unfallchirurgischen Versorgung wichtig. Hier geht es insbesondere um komplexe Verletzungen des Vor- und Rückfußes, hervorgerufen zum Beispiel durch schwere Arbeitsunfälle.
„Mit dem international anerkannten Zertifikat für Fußchirurgie stärkt das Klinikum Freising seine fachliche Expertise. Davon profitieren unsere Patientinnen und Patienten, da wir nun als eine der wenigen Anlaufstellen in Freising und Umgebung diese zertifizierte Leistung anbieten können“, sagt Privatdozent Dr. Markus Neumaier, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie.