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Ausbildungsplätze und Lehrstellenangebote in der Region Freising


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Unsere Tipps:

Die richtige Bewerbung

Die nachfolgenden Tipps können zur Erstellung einer Bewerbung für eine Lehrstelle hilfreich sein.

Grundsätzlich sollten Bewerbung und Lebenslauf auf die jeweilige Branche des Unternehmens zugeschnitten sein und stets individuell verfasst werden. Ein kreativ gestalteter Lebenslauf eignet sich zum Beispiel eher weniger für eine Bewerbung bei einem IT-Dienstleister. Eine Bewerbung gibt auch Aufschluss darüber, wie organisiert und engagiert du bist und lässt Rückschlüsse auf deine Kommunikation zu.

1. Die richtige Anschrift

Wenn die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz schon mit der falschen Anschrift oder falsch geschriebenen Firmennamen versehen ist, wird die Bewerbung oft direkt aussortiert.

2. Das Deckblatt

Ein Deckblatt ist kein Muss mehr. Ob es Sinn macht, hängt davon ab, wo du dich bewirbst.

Ziel ist es, dass der Personaler neugierig auf dich wird und sich deine Bewerbung von anderen abhebt.

Die Inhalte des Deckblatts variieren ja nach gewünschter Berufsposition. Bestimmte Bestandteile werden allerdings von den Empfängern erwartet und sollten deshalb aufgeführt werden.

  • Überschrift (meist einfach „Bewerbung“)
  • Gewünschte Position
  • Professionelles Bewerbungsfoto (Schnappschüsse oder Urlaubsfotos haben in der Bewerbung nichts verloren)
  • Kontaktdaten (gib eine seriöse E-Mail-Adresse z.B vorname.nachname@gmail.com)
  • Inhaltsverzeichnis (alle enthaltenen Dokumente wie Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse in der richtigen Reihenfolge auflisten)

3. Das Anschreiben

Das Anschreiben umfasst maximal eine DIN A4 Seite in einer serifenlosen Standardschriftart wie z. B. Arial in Schriftgröße 12.

Anrede

„Sehr geehrte Damen und Herren,…“ ist zu allgemein. Oft wird bereits in der Stellenanzeige ein konkreter Ansprechpartner genannt. Wenn keine Ansprechperson aufgeführt ist, lohnt sich ein Blick auf die Homepage des Unternehmens. Auch eine telefonische Nachfrage zeigt Interesse und Einsatz.

Betreff

Im Betreff sollte auf einen Blick erkennbar sein, für welche Ausbildungsstelle man sich bewirbt. Bei größeren Firmen wird auch des Öfteren eine Jobkennziffer genannt, welche dann auch im Betreff genannt werden muss, z. B. „Bewerbung für die Ausbildung zur Bankkauffrau (Kennziffer: B/301)“ Der Betreff sollte kursiv oder fett geschrieben werden.

Hauptteil

Überlege dir, welche Aspekte du in die Bewerbung einbringen willst und welche für die konkrete Stelle eher unwichtig sind. Gehe in jedem Fall auf die in der Stellenanzeige genannten Anforderungen ein. Anders als im Lebenslauf, zählst du deine Kenntnisse nicht einfach auf, sondern verbindest diese mit Erfahrungen aus Praktika, Nebenjobs, Hobbys oder deiner Motivation. Kurze, verständliche Hauptsätze und ohne Umwege auf den Punkt zu kommen, sollte hierbei das Ziel sein. Achte auf einen lebendigen Schreibstil. Formulierungen wie „könnte, hätte, sollte…“ haben hier nichts verloren.

4. Der Lebenslauf

In deinem Lebenslauf sollten tabellarisch, in kurzen Stichpunkten alle wichtigen Informationen zu deiner Person aufgeführt werden.

  • Vollständiger Name
  • Adresse
  • Geburtsdatum
  • Staatsangehörigkeit
  • Kontaktdaten (E-Mail, Handy)

Außerdem gehören dazu:

  • wichtigen Ausbildungen und Weiterbildungen
  • Sprachfertigkeiten
  • EDV-Kenntnisse
  • sowie weitere Kenntnisse, passend zu den Anforderungen für die Stelle.

Am Ende des Lebenslauf Ort und Datum aufführen und mit vollständigen Namen unterschreiben.

5. Zeugnisse und Anhänge

Als Anhang ist auf jeden Fall dein letztes Schulzeugnis oder Schulabschlusszeugnis beizulegen. Aber auch Praktika oder Kurse zeigen, inwieweit du schon praktische, berufliche Erfahrungen gesammelt hast. Achte allerdings darauf, ob diese für die jeweilige Ausbildung relevant sind (z. B. Babysitten für eine Erzieherausbildung durchaus relevant, für eine Ausbildung im Handwerk irrelevant)

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Auf zum Vorstellungs­gespräch

1. Vorbereitung

Informieren

Das Wichtigste vor einem Vorstellungsgespräch ist, dich über den Ausbildungsberuf und das Unternehmen zu informieren. (z. B. Aufgaben und Tätigkeiten, Mitarbeiteranzahl, Standorte...)

Die richtige Kleidung

Durch deine Kleidung kann sich der Personaler ein erstes Bild von dir machen. Kleide dich der Branche und der Firmenphilosophie entsprechend. Du kannst dir auch auf der Firmenwebsite anschauen, wie die Mitarbeiter angezogen sind und welcher Stil erwartet wird.

Pünktlichkeit

Sei pünktlich zu deinem Vorstellungsgespräch, ein paar Minuten früher schadet nicht.

2. Das Vorstellungsgespräch

Übe am besten vor dem Spiegel zu Hause, wie du dich vorstellen möchtest. Du kannst dich auch filmen oder mit einer anderen Person üben, um dir ein Feedback einzuholen.

Auftreten

Für eine positive Ausstrahlung solltest du auf ein freundliches Lächeln, einen festen Händedruck und eine aufrechte Körperhaltung achten. Mit Augenkontakt und leichtem Kopfnicken signalisierst du Interesse am Gespräch. Außerdem ist es wichtig, locker zu bleiben und sich nicht krampfhaft am Stuhl festzuhalten oder mit dem Stift zu spielen.

Gesprächsverlauf

Antworte auf Fragen nicht nur mit „Ja“ und „Nein“, sondern nenne konkrete Beispiele und überzeuge die Personaler, sodass sie dich positiv im Gedächtnis behalten. Bereite dich am besten auf die gängigsten Fragen vor und überlege dir im Vorfeld eine gute Antwort.

Die typischen Fragen beinhalten:

  • Ausbildung und beruflicher Werdegang
  • Gründe, warum du dich auf die Stelle beworben hast
  • Fähigkeiten und Führungsqualitäten
  • Stärken und Schwächen
  • Größte Erfolge und Misserfolge
  • Arbeitsweise, Teamfähigkeit, Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen
  • Erwartungen an den Job

Fragen stellen

Denk dir im Vorfeld schon passende Fragen aus, um dein Interesse zu zeigen. Vermeide allerdings Fragen, die du im Internet recherchieren hättest können und bezieh dich mehr darauf, wie beispielsweise die Einweisung ablaufen würde oder wie das Auswahlverfahren nun weitergeht.

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