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05.08.2018 - Wang

Brand bei Holz Kohn in Wang

Bild: Archiv - rm

Pressebericht des Polizeipräsidium Oberbayern Nord


Der Brand eines Lagerhallenkomplexes auf einem Betriebsgelände in Wang führte am gestrigen Abend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.

Gegen 21:00 Uhr war der Brand zunächst in einer der Hallen entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert worden. Im weiteren Verlauf griff das Feuer auf zwei weitere, unmittelbar angrenzende Lagerhallen über. Neben Holzelementen waren in den Gebäuden mehrere Fahrzeuge, darunter auch Wohnwägen abgestellt gewesen.

Mit einem Großaufgebot von etwa 300 Feuerwehrleuten sowie rund 50 Mitarbeitern/Innen des Rettungsdienstes konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und im Verlauf der Nacht gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude des Betriebes wurde erfolgreich verhindert.

Während des Einsatzes mussten insgesamt vier Hilfskräfte aufgrund von Atem- bzw. Kreislaufproblemen medizinisch behandelt werden.

Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung warnte die Polizei bis in die späte Nacht Anwohner, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Zur Bestimmung der Zugrichtung der Rauchwolke war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen zur Brandursache noch am Abend übernommen. Eine Objektbegehung durch Brandfahnder ist für heute geplant. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte durch das Feuer Sachschaden in siebenstelliger Höhe entstanden sein.


Erstmeldung des Landratsamt Freising vom 04.08.2018


Bei der Firma Holz Kohn in Wang brennt eine Lagerhalle. Eine riesige Rauchwolke zieht in Richtung Moosburg. Da die Feuerwehrleute nicht wissen, welche Stoffe in dem Lagerhaus vorhanden sind, sollen alle Moosburger bis auf Weiteres Fenster und Türen geschlossen halten. Die Polizei hat bereits entsprechende Lautsprecherdurchsagen veranlasst.

Rund 250 Feuerwehrleute aus dem gesamten Umkreis sind derzeit im Einsatz, wie Kreisbrandrat Manfred Danner berichtet, der vor Ort ist.

Weitere Informationen sind bisher noch nicht bekannt.

Update des Landratsamt Freising von 0:30 Uhr - Feuer weitgehend unter Kontrolle
Der Brand bei dem Holzhandel in Wang ist weitgehend unter Kontrolle. Drei Lagerhallen fielen den Flammen zum Opfer, das angrenzende Wohnhaus und eine weitere Halle konnten glücklicherweise gerettet werden.

Mit einer Wärmebildkamera wird der Unglücksort nun nach noch vorhandenen Glutnestern abgesucht. "Die Nachlöscharbeiten werden wohl noch die ganze Nacht dauern", sagte Kreisbrandrat Manfred Danner.

Entgegen anders lautender Meldungen hat der Landkreis Freising nicht den Katastrophenfall ausgelöst. Es herrschte übergeordneter Koordinierungsbedarf.

Die Brandursache ist laut Polizei noch unklar, auch über die Schadenshöhe sei nichts bekannt.

Bekannt ist jedoch, dass sich vier Einsatzkräfte der Feuerwehr verletzt haben. Gute Besserung!

Insgesamt waren rund 260 Kräfte von 15 Feuerwehren vor Ort. Vielen Dank für diesen großartigen Einsatz zum Schutz der Allgemeinheit!

Kurze Zusammenfassung des Brandgeschehens vom Landratsamt Freising am Sonntag:


15 Feuerwehren, insgesamt rund 350 Einsatzkräfte vor Ort, drei Lagerhallen niedergebrannt: Es war ein Großeinsatz, der sich in der vergangenen Nacht in Wang abgespielt hat.

Um das Feuer in dem Holzhandel in den Griff zu bekommen war ein Kraftakt notwendig. Am Samstagabend gegen 21 Uhr brach es aus, die Feuerwehr war die ganze Nacht im Einsatz. Gegen 7.30 Uhr heute morgen waren die meisten der insgesamt 261 Feuerwehrleute abgerückt, wie Kreisbrandrat Manfred Danner erklärte. Für die Brandwache und die restlichen Nachlöscharbeiten ist nun noch die örtliche Freiwillige Feuerwehr Wang am Unglücksort.

Fenster und Türen in der Umgebung dürfen inzwischen wieder geöffnet werden. Gegen 4 Uhr morgens endeten die Durchsagen der Polizei im Radio.

Als das Löschwasser im Einsatz knapp wurde, da legten die Einsatzkräfte mehrere Leitungen, unter anderem eine, die eine Strecke von 1,6 Kilometern von der Amper bis zum Ort des Geschehens zurücklegen musste.

15 Feuerwehren, drei Drehleitern, 2 Hubschrauber, Johanniter, Rotes Kreuz, 5 Rettungswagen, die Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter, die Führungsgruppe Katastrophenschutz, ein Fachberater des THW - rund 350 Helfer bemühten sich, größeren Schaden abzuwenden.

Sechs Feuerwehrleute wurden verletzt.


Weitere Artikel zum Thema:


- Landrat Josef Hauner besucht die Unglücksstelle
- Bilder beim Wochenblatt
- Artikel und Bilder bei Merkur.de
- Artikel bei der SZ

Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord

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