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Au in der Hallertau, Landkreis Freising, 12.11.2024
Aus bislang unbekannter Ursache geriet in den gestrigen frühen Abendstunden eine Scheune in Hirnkirchen in Vollbrand.
Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Ein Passant, der am Brandort Bekannte treffen wollte, entdeckte gegen 18:00 Uhr das Feuer und alarmierte daraufhin umgehend über Notruf die Integrierte Leitstelle.
Ein Großaufgebot an 26 Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung rückten in die Kranzberger Straße aus, um das lichterloh brennende Gebäude zu löschen.
In der Scheune befanden sich mehrere Pkw und Motorräder, die größtenteils vollständig ausgebrannt bzw. durch die Hitzeeinwirkung verschmolzen sind.
Durch den Brand in Kombination mit den Löscharbeiten wurden größere Mengen Öl und Kraftstoff freigesetzt. Zur Begutachtung eventueller Erd- und Grundwasserschäden wurde deshalb ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes an die Unglückstelle beordert.
Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Bei den heute durchgeführten polizeilichen Untersuchungen haben sich keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben. Die Ermittlungen dauern an.
Rund 140 Kräfte waren bis in die späten Nachtstunden zur Brandbekämpfung in Einsatz.
Kurz nachdem die Absicherung der beiden Martinsumzüge beendet war und die Kräfte zum Standort zurückgekehrt waren, wurde die Freiwillige Feuerwehr Au gemeinsam mit weiteren Wehren nach Kranzberg zu einem "B4 Stall/Scheune" alarmiert.
Am Dienstag, 12.11.2024, gegen 09.40 Uhr, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Moosburg im Stadtgebiet einen 52-jährigen Rollerfahrer aus dem Landkreis Freising.